LINAs Tipps für das neue alte Normal von 19 Prozent MwSt
Inzwischen ist es für uns alle traurige Gewissheit: Ab 1. Januar 2024 wird die Mehrwertsteuersenkung auf Speisen von 7 statt 19 Prozent aufgehoben. Wir alle haben gehofft und gebangt – und uns dafür eingesetzt, dass die reduzierte Mehrwertsteuer bleibt – #LINAfor7!
Aber die Würfel sind gefallen. Was wir jetzt tun? Wir wissen auf jeden Fall, was wir nicht tun – den Kopf in den Sand stecken. Wir stellen uns auf das alte neue Normal ein und machen das Beste daraus.
Um auch in Zukunft erfolgreich sein zu können, reicht es nicht, jetzt einfach nur die Preise weiter anzuheben. Neue Maßnahmen müssen her, um betrieblichen Prozesse und Kosten so zu optimieren, dass eine Ergebnissicherung gewährleistet wird.
LINA hat 10 Tipps für dich
1. Digitalisiere was geht
Stelle deine gesamte Customer Journey und die Arbeitsprozesse auf den Prüfstand. Welche Prozesse lassen sich digitalisieren? Durch welche Maßnahmen lässt sich der Besuch deiner Gäste noch angenehmer gestalten – und das mit weniger personellen und finanziellen Ressourcen? Das Ziel ist es, mit weniger Mitarbeitenden bei adäquater Dienstleistung den gleichen oder sogar höheren Umsatz zu erzielen. LINA und ihre gesamte Produktwelt machen dich mehr fit für die Zukunft – lass dich beraten!
2. Kalkulieren Preise smart
In der Gastronomie wird stets mit Mischkalkulation gearbeitet, denn nicht alle Produkte können mit der geplanten Zielwareneinsatzquote exakt kalkuliert werden. Optimiere jetzt deine Mischkalkulation, indem du gezielt Gerichte mit hohen Deckungsbeiträgen in dein Angebot aufnimmst und die Anzahl der Gerichte mit geringen Deckungsbeiträgen reduzierst. LINA Analytics hilft dir dabei, alles richtig zu analysieren und im Blick zu haben. Clever, oder?
3. Storytelling
Gestalte deine (online) Speisenkarten neu und implementiere Storytelling zu Gerichten, Herkunft und Qualität von Produkten. Authentische Gerichte mit einer Geschichte dahinter sorgen für eine höhere Produktglaubwürdigkeit – und die steigert letztlich die Zahlungsbereitschaft der Gäste. Das geht mit LINA Menu ganz easy. Schon gesehen?
4. Neue Portionsgrößen
Manchmal ist weniger mehr! Verteile die Portionsgrößen deiner Speisenkomponenten doch mal anders. Verringere beispielsweise die Portion teurer Rohwaren und erhöhe die Portion günstigerer Rohwaren. LINA Stock hilft dir alles Kosten deckend zu kalkulieren, wusstest du das?
5. Checke die Einkaufspreise
Geiz ist sicher nicht geil, aber trotzdem solltest du immer auch im Blick haben und prüfen, ob es nicht eine qualitativ gleichwertige und gleichzeitig günstigere Alternative zu gewissen Produkten gibt. Vor allem saisonale Produkte können oft deutlich billiger sein. LINA Stock kann dir auch hier zur Hand gehen.
6. Cover Charge
In Italien kennen wir es nicht anders: Es wird „Coperto“ berechnet! Wenn es von der konzeptionellen Leistung möglich ist, kannst du auch darüber nachdenken, eine Cover Charge / Gebühr fürs Gedeck für jeden Gast einzuführen. In zahlreichen anderen europäischen Ländern ist das bereits üblich.
7. Küche optimieren
Wenn wir Prozesse im Gastro-Betrieb optimieren, darf natürlich die Küche nicht fehlen. Hier kannst du mit der richtigen digitalen Hilfe Produktionsprozesse und Produktivität massiv steigern, zum Beispiel indem du alle Bestellungen automatisch steuerst und an die Kochstationen weiterleitest. So können Tische leichter gemeinsam bedient und Speisen schneller zubereitet werden. Wie das alles genau funktioniert, zeigen wir dir gerne!
8. Energiekosten reduzieren
Das Thema Energie sparen wird sicher noch lange ein „Dauerbrenner“ bleiben. Optimiere deine Energiekosten, indem du in innovative Energietechnik investierst – beispielsweise in energieoptimierte Geräte und Maschinen. Es lohnt sich! Hierfür stehen auch eine Vielzahl an öffentlichen Förderprogrammen zur Verfügung.
9. Zeiten anpassen
Passen deine Öffnungszeiten auch zu deinen tatsächlichen Umsatzzeiten? Fokussiere dich auf Kernumsatz- und Frequenzzeiten und passe deine Öffnungszeiten eventuell an, um effizienter arbeiten zu können. Keiner steht sich gerne Beine in den Bauch und Kosten hast du obendrein! Schau dir doch mal deine Zahlen in LINA Analytics genauer an – hier wirst du fündig!
10. Fixkosten reduzieren
Es hilft nichts – auch die Fixkosten müssen runter! Suche das Gespräch mit deinem Vermieter oder deiner Vermieterin, um eine Reduktion der Pacht zu verhandeln. Du hast eine gute Position – denn jemand Neuen zu finden, ist für Vermieter oder Vermieterinnen in der jetzigen Zeit auch nicht gerade leicht.
Hoffentlich haben wir dir mit unseren Tipps etwas weiterhelfen können.
Solltest du noch Fragen haben, sind wir jederzeit für dich da.
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