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Selfordering unter der Lupe

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Stories über Selfservice – wahr oder unwahr? 

Wir haben Ihnen die nackte Wahrheit über Selfservice-Mythen versprochen. 

Dazu fand am 21. Juni in Kooperation mit Hospitality Pioneers/dem Gastgewerbe Magazin wieder ein spannendes Webinar statt!

Neben dem Moderator Christian Fiedler (Hospitality Pioneers) waren wieder die Gastro-MIS Geschäftsführerin Stefanie Boeck (ehem. Milcke), Moritz Heininger, Gründer von DIDIT (Nimo GmbH) und Andreas Linke, Gründer und GF von Capina zu Gast und haben lebhaft darüber diskutiert, was denn nun Fakt oder Fiktion ist.

Falls Sie nicht dabei sein konnten, haben wir hier nochmal ein paar plakative Fragen sowie die Aufklärung dazu für Sie vorbereitet.

Hier die größten Irrtümer, die wir gerne für Sie aufklären:

Trinkgelder fallen geringer aus

Im Gegenteil – es wird sogar bis zu 40% mehr Trinkgeld gegeben, da die psychische Hürde, Trinkgeld aus der Voreinstellung herauszunehmen höher ist als einfach keines zu geben.

Service-Qualität verschlechtert sich

Keinesfalls. Die wahrgenommene Service-Qualität verbessert sich, da es zu weniger Wartezeiten kommt und auch der Stress bei der Bestell-Aufnahme sowie beim Bezahlen entfällt.

Selfordering ist nur für was für neuartige Konzepte

Absolut nicht! Selfordering ist flexibel einsetzbar. Auch traditionelle Konzepte, z.B. mit großem Außenbereich oder Selfservice-Bereichen profitieren.

Die Kunden gehen, ohne zu bezahlen

Bis jetzt sind uns kein Zech-Preller untergekommen. Die meisten grüßen nochmal beim Gehen 😉

Selfordering lohnt sich preislich nicht

Im Gegenteil. Selfordering erspart meist mindestens eine Kassenlizenz. Bei Events sparen Sie sich auch mal eine Servicekraft. Zudem  erhöht sich der Umsatz durch höhere Bestellfrequenz. Da klingelt die Kasse!

Kontakt zum Personal bricht ab

Falsch. Das Personal kann trotzdem zu den Tischen kommen und hat dann sogar noch mehr Zeit für Beratung oder Unterhaltung. Zudem ist  Selfordering flexibel verwendbar. Man muss es nicht für alle Bestellungen freischalten. Rein für Nachbestellungen/ etränke ist auch denkbar.

Selfordering ist nur für was für junge Gäste

Auf keinen Fall. Selfordering steigert das Gemeinschaftsgefühl. Fast jeder hat mittlerweile ein Smartphone und unsere Erfahrung zeigt: Jung und Alt probieren es gemeinsam aus und helfen sich gerne gegenseitig. Sollte es mal zu Schwierigkeiten bei der Bestellungen kommen, hilft natürlich das Servicepersonal.

Es dauert lange, Selfordering einzuführen

Nein. Die schnellste Variante – ohne Kassenanbindung – dauert 1-2 Tage.

Mit Kassenanbindung dauert es, wenn ihr Kassenanbieter Selfordering kann, ca. 1 Woche. Wenn Sie die Kasse wechseln müssen, ca. 3 Monate.

Gastronomen müssen Hardware anschaffen

Bei Amadeus360 nimmt der Gast sein eigenes Smartphone und scannt einen QR-Code. Sie brauchen keine neue Hardware.

Selfordering ist zu aufwändig in der Pflege

Ist es nicht. Einmal eingerichtet, können Sie es dauerhaft nutzen, und auch pausieren ist möglich. Die Speisekarte bleibt automatisch aktuell (und immer mit der Kasse synchronisiert) – ein Kinderspiel.

Der Gast muss eine App herunterladen

Falsch. Die meisten Varianten funktionieren mit dem Smartphone des Gastes. Einfach QR-Code scannen und los geht’s. Dafür reicht oftmals die Kamera aus oder ein QR-Code Reader.

QR-Codes auf dem Tisch sind hässlich

OK, QR-Codes gewinnen keinen Schönheitspreis, aber was spricht dagegen, QR-Codes hübsch zu gestalten? Einfache Tools wie kostenlose QR-Code Generatoren zaubern aus simplen Punkten und Strichen hübsche QR-Codes in einer passenden Optik für Sie.

Es liegt in Ihrer Hand! 

Selfordering lässt sich nicht an die vorhandene Kasse anbinden

Das stimmt nicht – es gibt viele Schnittstellen-Lösungen.

Ich bekomme kein Feedback mehr von den Kunden am Ende

Das hängt von Ihrem Personal ab, und ob es nachfragt – wie im Normalbetrieb auch.

Mein Personal ist von vielen Systemen überfordert

Selfordering ist –  zumindest bei Amadeus360 – kein Extrasystem. Bestellungen nehmen den normalen Lauf und sind lediglich als Selfordering markiert.

Ich brauche keine online Zahlmethoden, es zahlen alle bar oder mit EC-Karte

Das ist natürlich Ihre Entscheidung – aber Onlinezahlungen werden immer beliebter und zur Selbstverständlichkeit! Selfpayment kann übrigens auch mit EC oder Kreditkarte erfolgen – und erfordert keine sensiblen Daten in ein fremdes Terminal einzugeben. 

Wir können nur raten: Geben Sie das Zepter nicht aus der Hand. Die Verifone-Panne hat uns gelehrt: Unabhängig und flexibel sein ist die Devise. Lassen Sie ihre Gäste selbst via Smartphone bezahlen.

Ich kann meine Marke und meine Firmenoptik in der Technologie nicht verwirklichen

Es gibt bereits Anpassungen per „Stylesheet“. Mehr dazu in Kürze!


Konnten wir alle Ihre Fragen beantworten?

Falls nicht, melden Sie sich gerne direkt bei uns – in einem individuellen Gespräch können wir auf Ihre Situation genau eingehen und werden sicher Ihre möglichen Bedenken schnell ausräumen!